Ulrike Horn - Fachärztin für Psychotherapie - Hypnose
Foto Traumatherapie

Traumatherapie

Ein Trauma ist eine Überflutung des Körpers mit destruktiver Gewalt, etwas hat zu viel, zu lange, zu oft, zu schwer auf Körper und Seele eingewirkt. Der Körper und /oder die Seele können dabei auseinanderfallen, die persönliche Einheit wird beschädigt und der Mensch leidet z.B. unter sehr schneller Erregbarkeit oder unter Erstarrung, unter zum Teil schon lange zurückliegenden Bildern, die immer wieder auftauchen und oft unter einer Abspaltung der Gefühle.

In der Traumatherapie ist es wichtig, dass der Patient sich versteht. Es ist Voraussetzung für die Therapie, die körperlichen Vorgänge zu kennen: Was passiert, wenn der Mensch einfriert, wenn die Angst zu groß wird, wenn das Flucht oder/ und Kampfverhalten den Menschen überwältigen.

Der nächste Schritt ist, dass der Patient lernt, sich selbst Ruhe und Sicherheit zu geben, mit Autogenem Training, Meditation, Selbstbeobachtung. Damit kann er Zugang zu seinen tieferen Gefühlen erlangen, wohlwollend von ihm selbst begleitet, mit einer wertungsfreien Wahrnehmung.

Sind Ruhe, Sicherheit und Wahrnehmung eingetreten, kann die mentale, intellektuelle Aufarbeitung beginnen. Für die Traumatherapie werden die unterschiedlichsten therapeutische Module genutzt, wie PITT, EMI, Ego-State-Therapie.

Ziel ist es, dass der Mensch in seine eigene Kraft, Freude und Lebendigkeit findet.
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